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Oliver SCHNELLER
1. Aqua Vit  [1999]
pour 8 musiciens
       
   
2. Five Imaginary Spaces  [2001]
pour piano et dispositif électroacoustique
    
3. Trio  [1998] 
pour accordéon, violoncelle et piano
   
4. Resonant Space  [2005]
pour deux pianos, deux percussions et dispositif électroacoustique
   
5. Stratigraphie I  [2006
pour six instruments et dispositif électroacoustique
            
6. Stratigraphie II  [2010
pour six instruments et dispositif électroacoustique
      
 
Ensemble Court-circuit
Pierre-André VALADE, direction (1)
Catherine BOWIE, flûte
Hélène DEVILLENEUVE, hautbois
Pierre DUTRIEU, clarinette
Jean GEOFFROY, percussion
Jean-Marie COTTET, piano
Nicolas MIRIBEL, violon
Alexis DESCHARMES, violoncelle
Didier MEU, contrebasse
Ensemble Mosaik (2)
Heather O'DONNEL, piano (3)
Ensemble UnitedBerlin
Titus ENGEL, direction (4)
Ensemble Cairn
Guillaume BOURGOGNE, direction (5-6)

Dass Schnellers Musik manchmal assoziative Bilder hervorruft, liegt nicht nur, wie in 'Resonant Space', an den Klängen selbst, sondern auch an den Titeln. So lässt sich beim Hören von 'Aqua Vit' für acht Instrumente (1999) imaginieren, wie der Komponist zu seinen Ideen findet, hat er die hier realisierten Klangprozesse doch einer Spektralanalyse von Wasserklängen abgelauscht. Das Ensemble Court-Circuit interpretiert unter Leitung von Pierre-André Valade das Satzgewebe als fein verästeltes Netzwerk sich verändernder Farbwerte, die aus einem differenzierten kompositorischen Umgang mit dem Rhythmus resultieren. Die Musik erscheint hier – ohne den geringsten Anflug von Nervosität – agil und beweglich, wodurch die wenigen Ruhepunkte gegen Ende des Werkes umso deutlicher hervortreten. (...) Sie sind die willkommene Abrundung eines CD-Porträts, bei dem sich das genaue Hinhören auf alle Fälle lohnt.  Prof. Dr. Stefan Drees - KLASSIK.COM

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